Fonds sexueller Missbrauch - Traumatherapie
Emotionale Wunden und Verletzungen überdauern oftmals länger als die rein körperlichen Verletzungen, demnach ist es auch nicht unüblich, dass sich Missbrauchsbetroffene oft erst mehrere Jahre nach der Missbrauchserfahrung Hilfe suchen. Ich biete eine ambulante Traumatherapie, welche über den Fonds sexuellen Missbrauch finanziert werden kann, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
- Sie haben keinen aktuellen Therapieplatz bzw. können nachweisen, dass Sie aktuell keinen ambulanten Therapieplatz bekommen können
- Bei der Missbrauchserfahrung muss es sich um einen sexuellen Missbrauch (kein körperlicher oder emotionaler Missbrauch) handeln, der innerhalb der Familie oder einer Institution (z.B. Verein, Schule, Kirche, etc.) vor dem Jahr 2013 stattgefunden hat. Für Missbrauchserfahrungen, die nach 2013 stattgefunden haben ist das Opferentschädigungsgesätz zutreffend und die Leistungen fallen nicht mehr in den Rahmen des Fonds sexueller Missbrauch.
- Wohnsitz in Deutschland
Die Leistungen des Fonds können unabhängig von der Krankenversicherung (gesetzlich oder privat) beantragt werden, auch wenn die bereits eine vorherige ambulante Psychotherapie absolviert haben.
Bei Fragen, was genau zu einem "sexuellen Missbrauch" im Rahmen des Fonds zählt oder zur konkreten Umsetzung bzw. Antragstellung können Sie sich gern jederzeit melden! Weitere Infos finden Sie auf der Website www.fonds-missbrauch.de/fsm-familiaer/ueber-den-fonds-sexueller-missbrauch
Die Beantragung dauert in der Regel drei Monate! Gern können Sie sich ab sofort zur Beantragung bzw. bei Fragen melden.
Es besteht darüber hinaus eine Kooperation mit dem Frauennotruf Saarland (https://www.frauennotruf-saarland.de/). Die Kolleginnen vor Ort bieten Unterstützungs- und Beratungsangebote und helfen Ihnen auch bei dem Ausfüllen des Antrags für die Leistungen des Fonds sexuellen Missbrauch.